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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 5, 2. Abtheilung

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der Grenze bei Szkotärßka finden sich Brann- und Schwarzkohlenschichtein Cerithium- 
schichten und Trachyttuff kommt von Zsukö aufwärts bis Bereg-Szilväs, dann bei 
Pißtrahaza, Remete und in der Hätgegend vor, während die flachen Thäler und die 
Ebene diluviale und alluviale Bildungen sind. 
Unter den Flüssen von Bereg ist die Theiß der bedeutendste. Sie bespült den 
südlichen und südwestlichen Rand des Cvmitats, das sie bei der Gemarkung von 
Csetfalva erreicht, um dann bis Nameny die Grenze gegen das Szatmärer, weiter aber 
bis Kis-Lönya die Grenze gegen das Szabolcser Comitat zu bilden. Ihre Ufer sind auf 
Beregvar: Jagdschloß des Grafen Schönborn. 
der Bereger Seite meist hoch und die Strömung ist hier noch sehr reißend. Ein größerer, 
aber der Theiß weit nachstehender Fluß ist dann die Latorcza, die oben im nördlichen 
Grenzgebirge entspringt und von dort her in südwestlicher Richtung das ganze Comitat 
durchschneidet. Bis Mnnkacs fließt sie zwischen hohen Bergen in einem meist engen 
Thale, wobei sie viele kleine Bäche aufnimmt; unterhalb von Mnnkacs tritt sie in die 
Ebene, die sie in sehr regellosem Laufe, zwischen vielen Überfluthungsstrecken durchfließt, 
um im Westen, unweit der Theiß in das Comitat Ung einzutreten. Ihre größeren 
Zuflüsse sind: links die Bäche Vicsa und Kerepecz, rechts die Büche Zsdenyova, Pinye 
und Szußkö. Ein nicht unansehnliches Flüßchen ist auch die Borzsa oder Borzsova, an 
den südöstlichen Rändern des Comitats; sie nimmt die Büche Jlosva, Szalva und Werke
	        
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