Das schwarze Land Zufall in das schwarze Land, in den Industriebezirk. Ich werde betroffen von dieser tragischen und wilden Schönheit. Ich fühle in mir etwas wie die Offenbarung eines Lebenswerkes, das vor mir steht. Ein unendliches Mitleid ergreift mich. Ich dachte noch nicht an Plastik. Ich war 50 Jahre alt und ich fühlte in mir unbekannte Kräfte, wie eine zweite Jugend, und tapfer ging ich ans Werk. Das war kühn, denn ach! ich hatte eine zahlreiche Familie. Meine ersten Werke wurden von den Künstlern und von einigen ver- einzelten Liebhabern freundlich aufgenommen. Ich durchstrich voll Eifer und mit gespannter Aufmerksamkeit den Borinage mit seinen Kohlengruben und I-Iochöfen, Lüttich und Charleroi, die Glasfabriken, das Val St. Lambert. Als einer der Ersten veranstaltete ich in Brüssel eine Ausstellung von Studien und Gemälden, worin ich das Leben dieser armseligen Arbeiter schilderte. Sie erregte in Brüssel lebhafte Neugierde. Dann plötzlich, ohne viel zu überlegen, machte ich -