Offenbar ein Spottvers auf einen in Aachen und Burtscheid damals gefürchteten Kunstkritiker, der schon des kunstbegeisterten Knaben Zorn ebenso erregt zu haben scheint, wie f]. _ später seine Zunftgenossen den des 1 Mannes. In jener Mappe findet sich , _' , auch ein Blatt, das er in seinem Q. s! " ' zwölften Jahre aus der Erinnerung X "E s" zeichnete, als er auf dem Marktplatze zu Burtscheid Zeuge der Verwirrung N war, die ein paar dem Metzger ent- x ___ _ laufene Ochsen unter den Markt- ' weibem anrichteten. Mit scharfem Auge hat er das Drollige dieses . Momentes erfasst." ' Ü __;ß 5 Aber auch in seinen persönlichen ' i Ausdrücken hatte er stets etwas Prägnantes, Witziges und auch Satyri- sches. Selbst von seinen eigenen Selbstporträt, Caricatur (c. Sohn, Arbeiten spricht er nicht selten mit Düsmdo") scharf kritisirendem Humor. In einem Briefe vom 30. September 1838 meldet er: „Nicht weniger als drei gekrönte Häupter habe ich unter meinem Pinsel, einen todten Gustav Adolf, einen halb verhungerten Maximilian und einen kränklichen Karl V." Gemeint sind natürlich die drei Bilder der Auffindung der Leiche Gustav Adolfs, Maximilian an der Martins- wand und Karl V. in St. Juste. Mit einem Anfluge von Humor berichtet er dann am I0. December 1842: „Ein Schnupfen, der mich mehrere Tage zu Hause hielt, war Anlass, einen grösseren historischen Cyclus zu beginnen"; gemeint ist der Hannibalszug. Man muss an Fischers „Auch Einer" und „die Bedeutung katarrhalischer Affectionen für die Culturgeschichte der Menschheit" denken bei dieser Notiz. Satyrisch sind seine Wendungen oft da, wo er über Mängel seiner Mitmenschen, besonders seiner Mitkünstler sich ausspricht. Nach Betrachtung der Sixtinischen Madonna in Dresden schreibt er seinem Bruder: „Lieber Otto, ich setze voraus, dass du eine Ahnung des wahrhaft Göttlichen der Kunst in dir trägst und überzeugt bist, dass unter Kunst etwas Höheres zu verstehen ist, als ,einen I-Iäring mit Zwiebeln zum _ ' Diese und andere Zeichnungen abgebildet in meiner Rubel-Biographie, Band XXXII der Künstler-Monographien, Velhagen u. Klasing.