.1. a s s k e h t m m B r e D .2, P. Q. , Männwk, lfl gleiche Baulinie mit der Süd- und Westseite zu ermöglichen, einen stattlicheren Charakter. Wie der Bücherschatz durch die hohen Feuerrnauern gegen die verheerenden Flammen geschützt wird, so sollte er auf der Marktseite und der Seite gegen den Stiftshof durch je zwei prächtige, kupferne Wasserspeier in Gestalt von geflügelten Drachen mit beweglicher Pfeilzunge und Schwanz vor Feuchtigkeit bewahrt werden. Was uns aber mehr als dieses interessirt, ist das Innere. Die Sparsamkeit des weitblickenden Prälaten sollte der Aus- stattung und Erwerbung von Tausenden der besten Werke der älteren und zeitgenössischen Litteratur zugute kommen. Er hat mit der klugen Auswahl des Fachmannes die Bibliothek vorzüglich mit den grossen Quellensammlungen und grundlegenden Werken der Theologie, Geschichte und Litteratur bereichert und ihr sozusagen den wissen- schaftlichen Curs und die Entwicklung vorgezeichnet. Dabei hat er sie, was wieder den umsichtigen Verstandesmann kennzeichnet, mit den zweckmässigsten Räumlichkeiten versorgt, welche jetzt, wo sie 80.000 Bände zählt, noch lange nicht erschöpft sind. Den Hauptsaal hat er zu einem prächtigen Tempel der Musen eingerichtet. Er ist