s e h R e R n e h c ß n s o b s e d E. n u M R w n E k D a. h c u M A. n o v e k s e r F das „Schloss von Kingtonhouse" heisst, könnte ebenso gut in unseren Tagen der modernen englischen Architektur eines Ashbee oder Bailie-Scott erbaut worden sein. Deutschland hat sich durch ein Haus vertreten lassen, dessen Stil zwischen dem Renaissancestil der Rheinstädte (XVI. Jahrhundert) und der specifischen Nürnberger Art schwankt. Es bringt mit seinen vielen Malereien, den in Fracturschrift an die Facade gesetzten Sinnsprüchen etwas von der Stimmung deutscher Weinfröhlichkeit in diese Strasse der fremden Völker. Aber auch hier hat die beabsichtigte Mischung historischer und moderner Motive und der Wunsch, sehr Mannigfaltiges zu geben, die Wirkung beeinträchtigt. Das österreichische Haus, von dem Architekten Baumann zum Theil nach Baumotiven Fischer von Erlachs, des grossen Wiener Meisters, ausgeführt, ist ein getreues Bild österreichischer „Hofgebäude". Es sieht aus wie ein Stück der neuen, unvollendeten Hofburg. Durch seinen weissen Ton und die einfache Facade wirkt es sehr erfreulich neben dem ungarischen Reichshause, das aus, ich glaube, vier Facaden zusammengestückelt, zugleich Kirche, 42