E. W. Mountford. Northampton Institute (Polytechnic) in Clerkenwell. London facade zu verbergen. Aber auch der, von Shaw im Beginn seiner Wirksam- keit nachgeahmte altenglische Fachwerkbau, der mit seinen braunen Holz- tönen zwischen hellen verputzten Flächen so vortrefflich mit dem warmen Ziegelroth der Wände und Dächer sich verbinden liess, wird um seiner malerischen Wirkung willen wieder beliebt. In Chester, wo eine ganze Reihe der schönsten alten Fachwerkbauten noch erhalten sind, stellte ihnen John Douglas wohlgelungene Nachahmungen zur Seite (Abb. S. 334), errichtete auch in Eaton-Park eine Anzahl Fachwerkhäuschen für Beamte und Dienst- leute des Duc of Westminster. Die monumentale Strenge und die schöpferische Kraft Norman Shaws wird von seinen Nachfolgern selten erreicht. Dafür halten sie um so eifriger nicht nur in England, sondern auch in Nordfrankreich, Flandern, Holland und Deutschland Umschau nach reizvollen bürgerlichen Ziegel- und Fachwerk- bauten. Sie bringen einen Schatz neuer Motive bei, die mit sicherer Hand dem Vorhandenen eingefügt wurden, so dass der specifisch englische Charakter des Wohnhauses bewahrt bleibt. Das gilt besonders von den Schöpfungen der Architektenfirma George 8: Petto. Petto hatte schon 1876 in South Audley-Street für ein Porzellangeschäft ein Kaufhaus gebaut. Hier war eine Gruppe von Wohnhäusern so zusammengefasst, dass eine Säulen-