Ch. Ashbee, Speisezimmer eines Londoner Hauses ist, führt er hie und da einen reichen Ton in der Anwendung schöner Metalle oder eines seltenen emaillirten Stückes ein. Ein durchaus in Kupfer ausgeführter Kamin ist einer seiner glücklichsten Einfälle. Wie man aus der Illustration ersehen mag, sind die Kupferplatten des sehr hohen „Reredos" mit einem zerstreuten Entwurf in Repousse-Arbeit verziert. Die in „Kunst und Kunsthandwerk" voriges ]ahr reproducirte Kupferthür zeigt eine andere neuartige Verwendung dieses Metalles, welches sich so schmeidig zu schönen Wirkungen anfügt. Da wir gerade von Kaminen und ihrem Zubehör sprechen, ist es wohl am Platze ein Feuergitter zu erwähnen, welches Ashbee vor kurzem für einen Privatmann in New-York ausgeführt hat. Das F euergitter selbst ist aus Schmiedeeisen und Stahl mit sehr hohen Seitenständern aus farbigem Email, grosse, weisse Granatäpfel auf blauem und grünem Grund dar- stellend. Was die von der „Guild of Handicraft" angefertigten Möbel betrifft, so mag wohl Mancher gegen die übertriebene Steifheit der Linien protestiren; was aber die Verzierung derselben anlangt, dürfte es schwer sein, darin nicht Originalität und Schönheit zu finden. Zum Schlusse noch einige Worte über die Grundprincipien Ashbees, sowohl als Künstler, als auch als Reformator. Er hat Recht, wenn er behauptet, dass ein Architekt, um eine Arbeit erfolgreich bis ins kleinste