bildung der Einzelheiten zu verbinden. Auch in der Oberfläche, in der Haut seiner Köpfe - mehr interessirte ihn am Menschen zumeist nicht - wollte er die feine künstlerische Empfindung sehen; ebenso wie das Seelische seiner Werke lag ihm am Herzen, wie es in seinem Nekrolog in der „Gazette des Beaux Arts" heisst: „le precieux de Penveloppe, la delicatesse du rendu". Vor den rohen Materialien hatte er einen Abscheu, vor der Bronze sowohl, die anfänglich wie ein blankgeputzter Küchenkessel, später schmutzig, verrusst aussieht, wie vor dem Marmor, der anfänglich glimmerartig glänzt wie Zucker oder glyzerinartig wie Seife wirkt, später nicht minder vom Schmutz verderbt wird. Von dieser Empfindung aus kam Carries zu jenem Suchen nach Patina, das ihn sein ganzes Leben hindurch beschäftigt hat und so ungemein bezeichnend für sein ganzes Schaffen ist. Und nicht minder gross war Carries' Abscheu vor der trocken-akademischen Ch. Ashbee, Gürtelschnzllen