07 ' I0 5135m um. im. Tllsohon Prophe- len. am liu nkzM am: bohiollnn rnie ihmr Weäshail: n: x wird kßinen neuen Shl in der Kunßl gßbln, nie wird e! ihn gtben, er muls 7 l lul dem nlhn ergaben. mnn lunn rnn nichlerflnden. In Iclzlam nnmn u. nicht Unrecht. r Anxlinhtn, du: es ihn [lbln wird. nicht m, dem nllen enhhnden, du: ar xum w: schon an m, wenipllns im Anfang. Mm mull freilsch nHne Augen nnun und einen Treu gen Willen und um arm- mn In m. Schönheit, dlnn wird mln srkennen, am m" nn werden in. wu unsrun Leben licfer anl- lpridll m jene gaiuchl bixlrrtn For- man, die iiimnaai "IIIOGBIT!" er- wminrn und nach! nur die Ioichh wm von Laufen lind. dlrßn du Nlue ruch xum Erwcrbumitlal Wim. Man im; dißa Erlwgmlle benennen nld! Zeilidlrifhn odnr KHnsllu-(rup- pon, mln schmäler! nie!!! du Ven- "uns! im scnnirnnmn und man man an Bemühungen der man". Dia Mode geh w lichcriichuu Kurven, Da. wu im Werden in Wim inneh- iiciur und wird weder willkürlich er- Funden noch lpielerisch w. Alhm xu- llmmengesllllt wir nu crnnl ge- womrn, wir nehmen unter Leben m- deulsun. din Arbeit mm um hoch wm. Wir haben m: genrboihi und viol gmurm und sind im s Peter Behrens, Seite 6 und 7 aus „Feste des Lebens und der Kunst" theilweiser Benützung des Lechtefschen Buchschmuckes. Damit ist ein treffliches Beispiel gegeben, wie derartige Schriften mit ihren Anmerkungen und statistischen Tabellen künstlerisch ausgestattet werden können. Zu einem grossartigen Prachtwerke endlich - aber nicht in dem land- läufigen, bedenklichen Sinne, sondern in dem guten, buchstäblichen Sinne des Wortes - hat Melchior Lechter durch seinen Buchschmuck die Aus- gabe von Stefan Georges Dichtung „Der Teppich des Lebens" gestaltet, die 189g auch wieder bei Holten für die „Blätter für die Kunst" hergestellt worden ist. Es ist ein Band in grossem Quartformat, auf starkem Bütten- papier von grauer Tönung gedruckt und in hellgrünem Leinenstoff mit blauer Titelpressung eingebunden. Das Werk ist nur in 300 Exemplaren gedruckt, nach deren Ausgabe die Platten vernichtet wurden. Der Schmuck des Buches besteht aus drei blattgrossen Bildern für die drei Theile der Gedicht- sammlung: „Vorspiel", „Der Teppich des Lebens" und die „Lieder von Traum und Tod" und aus einem grossen Schlussbild. Die Seiten haben decorative Umrahmungen erhalten, die je zwei der Gedichte einschliessen, und die bei jedem der drei Theile wechseln. Lechter bewährt sich in diesen Zeichnungen wieder als ein Meister in der Raumfüllung und in dem Abwägen der Wirkungen der schwarzen und weissen Flächen. Beide, die Vollbilder und die Seitenumrahmungen, gemahnen mit ihrem strengen Ornament und ihren eckigen, kräftigen Linien - wie so oft bei Lechter - an mittelalterliche Glasfenster. Die gemalten Glasfenster, mit denen er zuerst in die Öffentlichkeit trat und in denen er überhaupt sein Bestes