Textilausstellung in Leipzig, Supraporte, Gobelin, ausgeführt von der Handarbetets Vänner, Stockholm. grüne Blätter und rote Früchte auf schwarzem Grunde worden, wie schon das beigegebene Beispiel zeigt. Daneben sind auch zahl- reiche Leinenvorhänge zu sehen, die in Handwebereien nach alten Mustern meist streifenweise mit geometrischen Mustern, streng stilisierten Blumen und Figuren geschmückt sind. Auch Klöppelspitzen nach älteren geometrischen und, volkstümlich umgebildeten, Rokokomustern machen sich - insbeson- dere durch ausserordentliche Billigkeit - bekannt und beliebt. Die Gobelinarbeiten von Scherrebek in Schleswig scheinen mir gegen- über den schwedischen auf weniger richtigem Weg sich zu befinden. Man bringt viele grossfigürliche Darstellungen, nicht schlechte darunter, wie „Die heilige Nacht" nach Mohrbutter, „Dornröschen" nach Vogeler; schwächlich in der Zeichnung und roh in der Ausführung ist aber Eckmanns „Märchen", schlecht sind die „Nornen" und einige andere Arbeiten, geradezu lächerlich eine Aphrodite nach Thoma. Das Leipziger Museum hat dieses, vielleicht neueste Werk des Unternehmens wohl nur zugelassen, um die Anstalt vor ihren eigenen Verirrungen zu warnen. Man hat in diesem Stücke , Hamburg n n I m k c n .n B .m h u ä r F n O v n h ü f e 8 s u a m d b o G m. z b. e L .m E n m d c s s u h n e T 23?