424 EHMHNW ummmkdu, Ä Ausstellung in Turin, Vestibul der deutschen Abteilung von Peter Behrens, Darmstadt Übergangsstadium zu befinden scheint, zur baldigen Auffrischung ihres alten weitverbreiteten Rufes anspomen. Alle übrigen in Turin vertretenen Zweige des italienischen Kunsthand- werks, insbesondere fast die gesamten Möbel, gestatten ein mehr oder minder generalisierendes Urteil. Schon in dieser Möglichkeit einer Gesamtbeurteilung liegt ein Beweis für ihre Unreife: die kurze Spanne Zeit, in der das Kunstgewerbe Italiens eine Moderne gleichsam improvisiert hat, konnte bei aller Virtuosität und allem Eifer unmöglich genügen, Individualitäten zur Ausbildung zu bringen. Um so klarer tritt der Genius des Volkes im allgemeinen, seine Prädisposition zur Moderne zutage. Das wesentlichste I-Iemmnis, das Italien zur Erzielung einer kunstgewerblichen Moderne zu überwinden haben wird, ist seine tief-