das Wasserzeichen im Papier konnte der Druckort nicht festgestelltwerden. DieBlätter zeigen das weitverbreitete „gotische jmit dem Kreuz". Es soll dies nicht einer be- stimmten Stadt angehören, sondern vielleicht die Qualität des Papiers anzeigen. Unser j unterscheidet sich von ähnlichen durch seine bedeu- tende Grösse von 8 cm, sowie dadurch, dass der lange Teil unten in zwei energisch nach aussen geschwungene Aus- läufer endet. Die ursprüngliche, erste Ausgabe des Werkes hat ent- halten: Titelseite, Rückseite leer, 8 Seiten freie Ornamente, 5 Seiten Holbeintechnik, 1 Seite leer : 16 Seiten oder 2 Bogen a 4 Blatt, während unsere Ausgabe von 1525 enthalten hat: Titel mit Rück- seite, g Seiten Ornamente (dabei 1 Muster doppelt), 5 alte und 2 neue Seiten Bordüren für Holbeinstich. Holbeintechnik 30 Seiten Webereimuster, also 48 Seiten oder 6 Bogen, signiert A-F. Dasselbe gilt wohl für die Ausgabe von 1527. Die Ausgabe von 152g enthält auch insgesamt 48 Seiten: Titel, Rückseite leer, 8 Seiten Ornamente, 7 Seiten Borten Holbeintechnik und 30 Seiten Webereimuster auf quadriertem Grunde, 1 Seite leer. Die 30 Seiten Weberei enthalten einschliesslich von 2 Seiten Holbeintechnik, unter Einrechnung auch nebensächlicher Borten und Kleinigkeiten 105 Muster, also die Zahl der in unserem Exemplare neu hinzugekommenen; die hierzu gerechneten 2 neuen Seiten Holbeintechnik unterscheiden sich von den ursprünglichen 5 Seiten durch grössere Abstufungen der Muster. Die älteren Seiten enthalten zum Beispiel 39 Stufen in 44 mm, die beiden neuen nur 37 Stufen in 53 mm. Vom Board of education wurde dem Verfasser die von Rosenthal gegebene Notiz bestätigt, dass die (im Victoria and Albert-Museum vor- handene) Ausgabe des Baseus von 1571 Abdrücke unserer Holzstöcke