j. Dampt, Der häusliche Friede das ganz erstaunt den Apfel in seiner Hand betrachtet. Noch andere Skulp- turen: eine „Sphinx" (Salon von 1898), sorgfältig in ägyptischer Formen- gebung gearbeitet und in Steinzeug ausgeführt; eine „Katze" aus schwarzem Marmor (Salon von 1901) von verblüffender Wahrheit, die Augen halb geschlossen, in nachlässiger Haltung, die Tatze aber bereit, dem geringsten Anreiz nachzugehen. Nicht übersehen wollen wir noch in der Reihe der Skulpturen eine eben so schöne als auch vor allem grosse Arbeit: das Trauerdenkmal, das der Künstler für das Grab seiner Eltern meisselt. Eine weibliche Gestalt in langem Trauerschleier, an einer hohen Stele aufgerichtet, im Begriffe, als Zeichen der Erinnerung einen Kranz darzubringen. Die edle Einfachheit der