43; s u a h ß a w o V M d s r m e a S typen u. s. w. Sie alle scheinen also, da sie in der Konditorei aufbewahrt wurden, zunächst für den Schmuck der Tafel geschaffen zu sein, während ja die für das japanische Palais bestimmten Tiere und Gefässe die Wände, Konsoltische und dergleichen zieren sollten. Ausser diesen Figuren und Gruppen werden in dem Inventar noch zahlreiche grössere Kompositionen, Architekturstücke und anderes erwähnt, von denen nahezu nichts mehr vorhanden ist, die aber gerade besonders interessant sind, weil sie uns über die Beschaffenheit und Aufstellung des Tafelschmuckes Aufklärung geben. Es werden da genannt: 4 Kirchen, 2 Tempel, italienische Türme, 51 Stadt- häuser, I3 Bauernhäuser, 5 Scheunen, I3 Ställe, 20 Nischen, 48 Pyramiden, 6 Gondeln, ferner Felsen, Grotten, Bassins und „Schaalen zu Wasser- Künsten", Altäre, Postamente, Säulen und Kapitäle, Gesimse und Vasen, Kronen und Kurhüte, Schilder, Palmen, „Blumenkrüge" und „Orangen- töpfe" u. s. w. Wie die Verwendung aller dieser Stücke im Verein mit den Figuren zu denken ist, werden wir später sehen. Von grösseren Aufbauten werden aufgeführt: ein Ehrentempel, aus 264 Stück, darunter 74 weissen Figuren, bestehend, der Pamass, eine „Kaskade, den Ostraer Garten vor- stellend", eine Nachbildung des Mattiellischen Neptunbrunnens im ehemaligen Brühlschen Palais, jetzigen Krankenhause u. a. Auch später hören wir von Tafelaufsätzen, die auf Bestellung ausge- führt wurden. Ein Figurenreicher Aufsatz, den Kändler für den Kurfürsten 17'