vor kurzem in Hamburg abgehal- tenen Ausstellung bezeugt. In den Sälen von Georg Hulbe, Lindenstrasse, St. Georg, war eine schöne Sammlung von Möbeln, Me- tall- und Juwelier- arbeiten aus den Ateliers der Guild zu sehen. Herr Hulbe, dessen schöne Lederar- beiten rühmlich be- kannt sind, nimmt das lebhafteste Interesse an der Verbreitung der Arbeiten der Guild of I-Iandicraft, und Tafelaufsatz nach einer Abbildung in der Enzyklopädie von Diderot _ und d'Alembert (1112) wir durfen wohl hoffen, dass seine Ausstellung die erste einer langen Reihe war. Und das Werk der Genossen- schaft sollte wahrlich gerade dem Sinne der Deutschen entsprechen, denn seine Ziele sind ernst, seine Ausführung gründlich, und der ganze Geist des Unternehmens nüchtern und würdig! Einer der wichtigsten Züge der Guild ist das offen angekündigte Prinzip des F ortschrittes. Die Mit- glieder rasten nicht auf den Erfolgen der Vergangen- heit und begnügen sich nicht damit, von Jahr zu Jahr dieselben Vorlagen zu wiederholen, welche bereits als vortrefHich anerkannt wurden. jede neue Ausstellung zeigt neue Ideen und neue Versuche, neben einer Erweiterung und Vervollkommnung dessen, was bereits vorher erreicht worden war. Man kennt das bewundernswerte System, welches Mr. Ashbee bei der Erziehung seiner Handwerker anwendet: die allmähliche, sorgfältige Erziehung des Auges und des Verstandes, zusammen mit der gleich- zeitig stufenweise erworbenen technischen Erfahrung, Guud cf Radium Bub" aus wodurch der Arbeiter befähigt wird, bis auf den Grund gehämmenem Silber