Thomire, durch einige charakteris- tische, mit seinem Namen bezeich- nete Arbeiten ihrer Würdigung nahe gerückt worden. Man sah den mit den Napoleon- schen Emblemen und mit den Köpfen des Herkules und der Athene ge- zierten Degen, den Napoleon dem Kaiser Alexander I. zuErfurtgeschenkt hat, und eine Platte aus vergoldeter Bronze mit dem Brustbilde Joachim Murats. Sodann eine viereckige Kasette aus Fladerholz, mit Einfassungen und Beschlägen aus Stahl, im Innern ein vollständiges Necessaire; es war ein Geschenk Marie Louisens an Kaiser Franz, von ihr rührt auch ein eingelegtes Büchelchen, mit gesticktem Einband und der Aufschrift „Dankbarkeit" her. Diese Kasette fiel auf letzt- willige Anordnung des Kaisers dem Konferenz- und Staatsminister Grafen Kolowrat zu und gehört gegenwärtig der Gräfin Lützow. Von ganz eigener Art ist aber das vierte Werk von des Meisters Hand, das die Kongressausstellung vor- geführt hat: eine rechteckige KassetteausAmboni-Flader- holz mit gravierten Silber- einlagen, auf derVorderseite ein Stempelschraubstock mit zwei weiblichen Genien, auf dem Deckel das Wappen Napoleons, am Rande ein Bienenfries, im Innern gol- dene Medaillen auf die Ver- Waschbecken, bunthemal: (Katalog Nr. 232) Kühlgefäss mit Einsatz, buntbemnh. Um 1760 __ . (Katalog m. 22:) mahlung Napoleons mit 34'