m m h c S K L h c a m. W z n a D .m 5 e s u n h r e w. ü B s e .m e k R D e h E e R gedeckten F achwerksbauten (Kathen), die fast trotzig und selbstbewusst das weite fruchtbare Gelände zwischen ausgedehnten Feldern, Obst- und Gemüse- gärten beherrschen. Sie vermitteln uns einen starken Eindruck einer alten und hochentwickelten Volkskultur. Fest und unverrückt, in hohes Altertum zurückreichend, ist der Typus der Raurnverteilung. Betritt man ein Haus vom Eingang an der Traufseite, so gelangt man in einen weiten und hohen Dielenraum, der die ganze Hausbreite durchquert und bis an die Dachkonstruktion offen ist, diese Wohndiele verbindet die Strassen- und Hofseiten; strassenseits liegen nebeneinander und übereinander die Wohn- und Schlafkammern. I-Iofseits liegt der dreischifiige Wirtschafts- trakt: in der Mitte die hohe geräumige Dreschdiele, an die Wohndiele stossend und zu beiden Seiten der Wirtschaftsdiele die Ställe mit niedriger Decke. Der für uns wichtigste Raum ist die Wohndiele; sie öffnet sich weit gegen denWirtschaftstrakt, hat Fenster gegen Hof und Garten, Türen in die Wohnräume und den Leiter- oder Treppenlauf zum Obergeschoss des Wohntrakts. An der I-Iauptwand steht der grosse Herd für die Hausfrau (oft auch ein kleiner für den Altenteil, mit durchbrochenen Herdtüren verschliess- bar). Grosse, prächtige Schränke stehen auf gemauerten Sockeln in sym- 57'