E. Collcutr, Haus des Architekten in Totteridge bei London (Aus „Mulhzsius. Das englische Haus", Bd. I.
Verlag von Ernst Wasmuth, G. m. b. l-L, Berlin)
Terrasse und Umfriedung, Baum und Hecke, Weg und Rasenfläche seinen
architektonischen Zwecken dienstbar macht. Der „LandschaftsgärtneW muss
ebenso vom Hause fern gehalten werden wie der „Dekorateur".
Der „englische Garten" ist in der Umgebung des Hauses ganz ein
anderes Ding als wir unter dieser Bezeichnung verstehen. Und wir haben
hier wie anderwärts weit verbreitete irrtümliche Begriffe vom „englischen
Geschmack" zu berichtigen.
Der Grundriss und Aufbau tragen aber auch der freien Lage und den
Terrainverhältnissen gebührend Rechnung. Man strebt viel mehr die breite
und niedrige Entwicklung an, wie eine enge und hohe, die ja genugsam das
Stadthaus betonen muss. Die Räume werden nebeneinander gelegt: Wohn-
und Empfangsräume im Erdgeschosse, durch zentrale „halls" verbunden,
davon möglichst getrennt die Wirtschaftsräume. Im einzigen Stockwerk,
das bei kleineren Anlagen auch ganz fehlen kann, finden nur mehr Schlaf-
räume Platz. Der Ungezwungenheit dieser Gruppierung, von der verlangt
wird, dass sie beim ersten Blick auf den Grundriss durch Übersichtlichkeit
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