h V s h .c U m Ü .n e m m z e ß e D. S ß, u o L ü u z g n m m s s u u W gepflegt wird; besonders fehlen hierzulande originale Entwürfe. Es ist sehr schade, dass auf allen Gebieten manche Einzelleistungen für den Beschauer kaum in Betracht kommen, weil die an den Wänden angebrachten Vitrinen nicht alle Stücke gleichmässig zur Geltung kommen lassen. Von der Prager Kunstgewerbeschule haben die Professoren Benes, Hellmessen, Kastner, Klouöek, Kotera, Novak, Schikaneder, Sucharda eigene und Schülerarbeiten ausgestellt, die lebhaft dokumentieren, dass auch dort ein sehr reges und von dem Geiste der Moderne durchwehtes Kunstschaffen gedeiht, geleitet durch tüchtige Lehrer. Auch ein Teil der Kunstausstellung, sogar der grössere, befindet sich im österreichischen Regierungsgebäude. Nur zwei Räume im Kunstpalast werden von Gemälden der Künstlergenossenschaft besetzt. Dieselbe hat einen weiteren Raum im österreichischen Gebäude inne, ebenso die Ver- einigung böhmischer und diejenige polnischer Künstler, sowie der Hagen- bund. Photographien einzelner Gemälde sowie kunstgewerbliche Gegenstände aufzunehmen, wurde nicht gestattet. Es sei aber noch hervorgehoben, dass die Eigenartigkeit mit der jede Nationalität ihren Raum ausgestattet hat, sehr interessant wirkt. Der polnische Saal ist von Professor Axentowicz dekoriert und es fallen besonders günstig die Bilder von Professor Mehoffer,