photographischen Innen- ansicht eines von ihm ge- bauten Hauses erklärte, dass gewisse Nippgegenstände am Kaminrnantel dort gegen seinen Wunsch von dem Eigentümer des Hauses hin- gestellt seien, und sich gewissermassen für diese Geschmacksverirrung ent- schuldigte. So betrachtete es Mr. Voysey fast als eine Anmassung seines Klienten, irgend einen Gegenstand ohne Wissen des Architekten in ein von diesem ent- worfenes Interieur einzu- führen! Diese kleine Abschwei- fung, um die vielseitige Tätigkeit des modernen Architekten zu demon- strieren. So habe ich denn auch von Harold Falkner ausser den von ihm in der Nähe von Farnham, in der Grafschaft Surrey erbauten reizenden Wohnhäusern, eine ganze Reihe kunst- Vogelstudie von Harold Falkner handwerklicher Arbeiten jeglicher Art gesehen - vom Möbel bis zur illuminierten Gedenkschrift und zum Präsentationsschlüssel. Doch handelt es sich hier nicht um eine Würdigung der Arbeiten des Architekten Falkner, sondern um jene halb im Spiel entstandenen dekorativen Vogelstudien, welche diese Bemerkungen begleiten und welche selbst in der gegenwärtigen, stark reduzierten Form und mit Weglassung der geschickt, wenn auch spärlich angebrachten Farbentöne, nicht ihre originelle Wirkung verlieren. Um Falkners Vorgangsmethode zu erklären, ist den Illustrationen noch eine Bleistiftskizze eines Trappenvogels zugefügt, direkt nach der Natur gezeichnet. Denn halb naturalistische, halb dekorative Entwürfe, wie das Flamingo- oder das Pelikanblatt, oder wie die prächtige Darstellung des weissen Pfauen, dessen stolzer Gang und nobler Schwung der Linien an die Paneels in Whistlers Pfauenzimmer erinnert, können nur das Resultat genauer und andauernder Naturbeobachtung sein.