Homer D. Martin, Landschaft Gemälde vorhanden und durch ein halbes Dutzend seiner Gemälde war auch Alexander H. Wyant vertreten, dessen hohen Wert als Interpreten unserer stillen, mächtigen Wälder ich auch schon früher betont habe. Noch nie hat man die letzten Werke dieser bedeutsamen Künstler in solcher Zahl vereinigt gesehen. I-Ioratio Walker, der seine Motive der Tierwelt entnimmt, hauptsäch- lich Ochsengespanne von fast feierlicher Wuchtigkeit malt und mit einer Landschaft von farbenreicher aber kräftig- und tiefgetönter Stimmung in Harmonie bringt, war durch sein berühmtestes Bild, „Mondaufgang" repräsentiert. Winslow Homer, dem die Sturmflut und der Kampf der Menschen mit den wilden Elementen das Lieblingsthema bilden, war durch fünf seiner hervorragendsten Schöpfungen vertreten. Henry W. Ranger, dem die Ehre gebührt, heute an der Spitze der amerikanischen Landschafter zu stehen und der die Eigenart und Bedeutsam- keit der heimatlichen Landschaft voll erfaßt hat, hat im Namen der „C ollectors society" diese Ausstellung arrangiert. Ihm ist daher ein großer Teil ihres Erfolges zu danken. Für den feinen Kunstsinn dieses Mannes legen nicht nur dessen eigene Werke voll Kraft und F arbenreiz Zeugnis ab, sondern ebenso der harmonische Einklang der ganzen Ausstellung. Sie ist auf Noten gestimmt, die wir in seinen Herbstwaldbildern und Küstenszenen wiederfinden. Es sind die Harmonien gedämpfter, satter Farbenpracht. Unter den jungen, die sich um Ranger scharen, aber ihre Eigenart bewahren, sind vor allem Louis Paul Dessar und F. Baillard Williams zu