talischen Einlluß basiert, da Professor Dow ein großerVer- ehrer japanischer und indischer Kunst ist. Aber vor allem sind die Arbeiten von dem Geiste durchdrungen, ge- sunde Prinzipien über einfache und doch künstlerische Dekoration durch Farbe und Form zu verbreiten. Marshall Fry, dessenArbeiten ich früher erwähnte, leitet die Modellier- klassen.Die „School for Decoration" im „Cooper Institute" ist allerdings aus- schließlich für prak- tische Anwendung bestimmt, aber sie ist viel altmodischer geleitet. Jede Betäti- gung in der Aus- fuhrung der Ent- würfe fehlt und diese selbst sind fast nur pedantische Kopien historischer Muster. Obgleich den Dowschen Klassen durch ihren eigentlichen Zweck natürlich für die praktische Anwendung sehr starke Beschränkungen gezogen sind, so wird doch in Ton, auf Stoffen und so weiter die Anwendung der Ent- würfe erstrebt und erprobt und daher die Berücksichtigung des Materials mit einbezogen. Es ist sehr zu wünschen, daß ein so fähiger Mann an die Spitze von Anstalten gestellt werde, die frei für die Hebung des Kunstgewerbes arbeiten können. Wie es verlautet, hat unser neuer Direktor des „Metropolitan Museum of Art", Sir Purdon Clarke aus London, sehr bestimmte Absichten, fördernd auf unser Kunstgewerbe einzuwirken. Hoffentlich werden wir durch Einrichtung von Schulen im modernen Geiste sowie durch die Eröffnung von Ausstellungsgelegenheiten für das Kunstgewerbe aller Branchen bald Gelegenheit haben, von seiner segensreichen Tätigkeit in dieser Richtung Kunde zu geben. .1 xyigestx wßäuauß-azvtaßk 1 ß i j. Onanie, Studienkopf