373 Mohn Suliana con altre meßrezte di rzdicclli __ap:1ssl3v.n:4niznzanw2unnm mu- Mnn n'a-nun"...-uuu-nuuuummu-u nun-unun- 0 .... ;P4 574 lomo-UUQQOIIIOUOQQQUQJIcaooooloonloonluunlotlll Aus Giacorno Francos „Nuova Inventione" (Venedig 1596) verschiedener Art zu einer Zeit schon zur Anwendung gelangt, da wir von Spitzen im heutigen Sinne nicht sprechen können. Es entfällt damit auch die Frage, 0b das Klöppeln der Spitzen in Italien oder in den Niederlanden erfunden worden ist; das Klöppeln ist eben älter als die Spitze. i? ek lk Wir haben hier von verschiedenen Stoffendigungen gesprochen, die in gewissem Sinne aus dem Festigen der ursprünglich frei auslaufenden Faden- enden des Gewebes hervorgegangen sind oder damit wenigstens in Ver- bindung gebracht werden können. Man kann das Festigen des Gewebes nun aber auch in ganz anderer Weise bewerkstelligen, indem man die, sonst in Gefahr des Auflösens befindlichen Ränder der Leinwand mit Schling- oder Nähstichen verfestigt. Und ist der künstlerische Sinn einmal angeregt, sich an diesen Stellen zu betätigen, so ist es begreiflich, daß statt bloßer Not- stiche auch künstlerischer ausgestaltete Formen hergestellt werden, zunächst Bogen und Stäbchen. Solange man noch dem mittelalterlichen Farbenempiinden entsprechend die Leinwand im Innern farbig stickte, wird man auch die Ränder haupt- sächlich farbig verfertigt haben, und tatsächlich finden wir Darstellungen dieser Art auf zahlreichen Bildern, etwa einem Bildnisse der Herzogin Susanna von Barthel Beham in der Schleißheimer Galerie, wo die Hand- krause ziemlich weit innerhalb des Randes mit einer dunklen (farbigen?) 49'