M333? 5a Wo-Smßwcmmpozcum w: (Sau. 193222.:. zmwäxuß. m25 G? Em Sun. .7 m. 5. G? ARnrvZ... nmuv Loudun, Alencon, Aurillac und andere im Königreiche die Erzeugung aller Art Faden- arbeit, sowohl mit der Nadel hergestellt als geklöppelt, in der Art der Spitzen, die man in Venedig, Genua, Ragusa und in anderen Gebieten des Auslandes herstellt, Spitzen, welche man Point de France nennen soll". Der „Point de France" sollte also das- selbe sein, wie die fremde Spitze. Man wird danach auch begreifen, daß es für uns heute ganz unmöglich ist, fest- zustellen, ob eine Spitze der genannten Zeit in Italien oder Frankreich erzeugt worden ist. Wenn es dennoch bisweilen mit schein- bar großer Sicherheit geschieht, so beruht dies eben zum größten Teil auf Selbst- täuschung. Wenn übrigens in dem genannten Edikte von Spitzen aus Venedig, Genua und Ragusa im besonderen die Rede ist, so darf man wohl annehmen, daß es sich um technische Ausdrücke der Zeit handelt: Venedig stand besonders im Rufe, ausge- zeichnete Nähspitzen zu verfertigen - in dieser Zeit also wohl jene großzügigen Ba- rockspitzen, die wir heute als Venezianer Reliefspitzen bezeichnen -, Genua scheint immer ein Hauptsitz der italienischen Klöp- pelarbeit gewesen zu sein, unter Ragusaner Spitzen kann man also vielleicht die dritte der damals üblichen, wir können sagen, damals noch üblichen spitzenähnlichen Ar- beiten, die in Art der Reticella, verstehen. Es ließe sich diese Auffassung mit dem früher Gesagten (über die syrischen und griechischen Spitzen) am besten vereinen und könnte auch mit zur Erklärung dienen, warum die Ragusaner Spitzen später, als diese Durchbrüche in der feineren Welt eben ganz zurücktreten, nicht mehr er- wähnt werden; auch ließe sich die um- ständliche Umschreibung der im Erlaß ge- meinten Arbeiten („toutes sortes dbuvrages de F11 tant a Peguille qu'au coussin") dann