Winteraussxellung im k. k. Österreichischen Museum, Wohnraum für ein kleines jagdschlößchen, Holz geschnitzt und bemalt, im Stile der frühen Barockzeir, entworfen und ausgeführt von F. Schönthaler ä Söhne Der Typus der Dampfer hat sich seit den sechs Dezennien, da maschi- nell in Bewegung gesetzte Boote größerer Art die Fluten des Bodensees durchfurchen, nicht wesentlich geändert. Die sehr starken Höhenunter- schiede des Wasserspiegels - sie betragen in den Jahren, wo weder Hoch- wasser noch starker Rückgang der Wassermengen eintritt, die Schwan- kungen also nicht außergewöhnlicher Art sind, über zwei Meter - lassen die Anwendung der Schraube nicht zu, vielmehr ist noch heute der Rad- dampfer die gebräuchliche Form. Dadurch sind ganz von selbst bestimmte Normen gegeben, welche für die innere Raumdisposition im großen ganzen wenigstens ebenso wie für die äußere Form zwingend wirken. Immerhin bliebe die Frage offen, ob nicht auch unter diesen Verhältnissen sich manches, bisher schematisch Festgehaltene verbessern ließe, ob nicht zum Beispiel die Form der Treppen, welche vom Maschinendeck zum Salondeck führen und bei den Kabinen unschöne, schräg-kastenartige Einbauten bedingen, auch in anderer, als der herkömmlichen Art gelöst werden könnten. Der Versuch ist meines Wissens noch nicht gemacht worden. Ich war nicht in der Lage, diesbezügliche Vorschläge in Erwägung gezogen zu sehen, nachdem nicht blos der ganze Schiffskörper seiner konstruktiven Anordnung