züjralui Öoaller. Proipect Der änziruänärrpprn. J-Lw-Xlnw 1,... 1.; man. r. .11, uwhwyy; -.4v 1.... M; n... 1.„" Stiegenhaus des oberen Belvederes in Wien, nach Sal. Kleiner deutendsten Architekten hatten ursprünglich als Festungsbaumeister ihre Erfahrungen gesammelt; ich erinnere nur an die Namen Spazzio, Allio oder Domenico Strudel. Festungsbaumeister war übrigens auch Balthasar Neumann, wenn auch nicht gerade in Italien. Unter die ursprünglich in Italien tätigen Militärbaumeister gehört nun aber auch unser Johann Lukas von Hildebrandt. Nach der Inschrift der Gedenktafel in der Kirche zu Mariabrunn bei Wien ist er am 14. November 1668 geboren. Die Akten im Adelsarchive, die seine Adelung betreffen, erwähnen, daß sein Vater Hauptmann in der kaiserlichen Armee war und sich im tirolischen Aufstande sowie in den Kriegen im Neapolitanischen ausgezeichnet habe. Über die Mutter wissen wir nichts. Aus Briefen I-Iildebrandts im Harrachschen Archive, am 8. Ok- tober 172g und am 10. Februar 1731 an den damaligen Vizekönig von Neapel gerichtet, hören wir, daß sein mütterlicher Bruder durch Vermittlung des Vizekönigs eine „bandieraß erhalten hat. Bis dahin war er „Mastro dato alla Dogana di Gaeta"; nun bittet Hildebrandt, man möge diese Stelle dem Manne seiner Schwester, Dr. Erasmo Lattantio in Gaeta, als Neben- einkommen gewähren. Vielleicht gehen diese nahen Beziehungen zu Gaeta noch auf die Teilnahme des Vaters an den süditalienischen Feldzügen zurück.