Belvedere anstoßende Anlage (jetzt im fürstlich Schwarzenbergischen Be- sitze) damals schon rasche Fortschritte machte, ersucht wiederholt, der Prinz möge die seitlichen Stützmauern der oberen Terrasse des Gartens ausführen lassen, weil er sonst selbst an jener Seite nicht weiter arbeiten könne. Prinz Engen verfügte damals aber nur über ziemlich beschränkte Mittel, so daß seine Unternehmungen nur langsam fortschreiten konnten. Dies ist auch beim e s s a E. r e H u a h c S E r u b f o H r e n h. r e d m m s n A prinzlichen Stadtpalaste der Fall gewesen, in dem Hildebrandt damals mit der Herstellung von Kaminen beschäftigt war. Auch die scheinbar gering- fügige Nachricht hierüber ist sehr wichtig; durch die Untersuchungen des Dr. Josef Dernjacl und Dr. Viktor Hofmann von Wellenhofl" wissen wir ja, daß der Stadtpalast des Prinzen ursprünglich (1696-1698) nur in einer Breite von 7 Achsen errichtet worden war, dann aber (zwischen 1708 bis 1711) auf 12 Achsen und zuletzt (etwa zwischen 1719 bis 1724) auf 17 Achsen er- weitert wurde. Bei Delsenbach steht unter den Darstellungen des machsigen Baues: „Cette maison avec le Grand escalier est du Dessein de J. B. Fischer v. E." und doch spricht am Bau auch vieles für Hildebrandt. " Kunst und Kunsthandwerk, 1903, Seite 317 ff. "' „Der Winterpalast des Prinzen Engen von Savoyen", Wien (Staatsdruckerei) s. n.