PORT SUNUQHT Blieben auch bezüglich YRASü" "ECK" Lo-SUHG aller wichtigen nach der ARCHITÄHALBOT. sozialen oder hygieni- schen Seite ins Gewicht fallenden Punkte die Grundlagen die nämli- chen, wurde sogar in mancher Beziehung von Anfang an, soweit es sich um die bauliche Disposition der l-Iäuser handelt, ein weiter ent- wickeltes Resultat erzielt, so differieren die Anlagen (Q AEWASCMKÜOIE (ä orrzm nor in mancher Beziehung (D KOHLENRAUM doch anz wesentlich. g (s) ABORT In Bournville bildet Abb. u. Cotlagetypus des Arbeirerwohnhauses das DüpPelhauS den vor" wiegenden Typus; der Gruppenbau, der eine stärkere Ausnützung des Terrains gestattet, ist nicht die Regel; in Port Sunlight ist er es. Das Einfamilien-, das Doppelhaus als in sich geschlossene Erscheinung bildet hier den Ausnahmefall. Bournville ent- hält pro Acre sechs Wohngebäude, Port Sunlight deren zehn. Das spricht natürlich hinsichtlich der Terrainteilung im ganzen, hinsichtlich der Grund- rißausbildung der zu einem Verband von fünf, sechs, auch sieben Baueinheiten gestalteten Gruppenbauten, weiter hinsichtlich der äußeren Durchbildung wesentlich mit. In Bournville bilden Haus und Garten ein in sich und nach außen geschlossenes Ganzes. Die einzelne Bewohnerschaft der Häuser genießt eine deutlichere Wahrung ihrer individuellen Entwicklung, die durch den Gartenzaun, der jedes einzelneWohngrundstück umgibt, ihren Ausdruck findet. In Port Sunlight schließt an jedes Haus rückwärtig ein mauerumschlossener Hof, in dem sich, völlig getrennt vom Wohnhaus, Kohlenraum, Werkzeug- kammer und Abort befinden. Die rückwärtigen Räume der I-Iäuser in Bourn- ville haben freien Blick nach dem Garten, in Port Sunlight nach diesem Hof, von dem aus eine Pforte nach den zwischen den I-Iäuserreihen liegenden Allotment-Gardens (Plan I2, Abb. 10) führt. Letztere sind zwar ihrer Zuge- hörigkeit zu den I-Iäusern nach abgesteckt, bilden aber keine sichtlich getrennten Parzellen. In Bournville ist eine bestimmte Bauflucht eingehalten, wogegen in Port Sunlight die Gruppenbauten eine äußerst kräftige Gliederung durch Eckrisaliten (je ein Haus) und zurückliegende Teile erfuhren. Die Straßenecken erhielten in ersterer Niederlassung dadurch, daß auf ihnen keine ausgedehnteren Gebäudekomplexe zur Entwicklung gelangen, keine besonders markante Ausbildung. In der anderen gab dagegen die gruppenweise ausgeführte Bebauung des Terrains Veranlassung zu eigentlichen Straßen-