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Cron, Zepter und Apfel gethann,
58 H." 1568 verfertigt, nach Schlager,
Martin Marquart dem Kaiser Maxi-
milian II. einen getriebenen Harnisch
um 700 H. (bei Weiß kommt erst im
Jahre 1622 ein Jörg Marquart vor).
1580 liefert Leon-
hard Jechlin (bei
Weiß: Jöchlin) für
das kaiserliche Haus
eine „türkische Ver-
ehrung", bestehend
aus türkischen Kan-
nen, Pokalen und
Schüsseln. 1161 wird
anläßlich eines grö-
ßeren Auftrags für
das kaiserliche Haus
dem Silberhändler
Philipp Holbein aus- '
nahmsweise die Ver-
Wendung von mehr als der üblichen
Zahl Gesellen gestattet; worin die
Arbeit bestand, ist den Augsburger
Goldschmiedeakten nicht zu ent-
nehmen. 1618 ließ Kaiser Mathias
durch den Goldschmied Paulus
eiye „fümehmw Arbeit 335iSIZTZSMÜiilioäiiiiliäfäifäiiif24T,fläflääii
ausfuhren, fur welche der Ebenist Mm, (Kamm 453)
Hertel einen Kasten anzufertigen
hatte. 1636 erhält, nach Schlager, Theodor Menth, Goldschmied zu Augsburg,
für einen dem Kaiser Ferdinand II. gelieferten „Kasten von Helfenbein mit
allerhand Edelgestain versetzt" 2400 fL; Weiß nennt 1634 und 1664 einen
Christoph Mendt. 1637 war Hieronymus Siebenbürger mit der Ausführung
eines Kelches für den Kaiser betraut. 1640 werden, nach Schlager, dem Georg
Lotter, „Goldschmied und Stuckhmacher von Augsburg, wegen aines für Ihro
kaiserliche Majestet erkhaufften Stuckhs (?)" 1000 H. ausbezahlt; Rosenberg
nennt einen Bartolme Lotter, gestorben 1606, Füßli II. einen Abraham und
Johann Lotter, Weiß einen Matthias Lotter, Meister 1607, und zwei Abraham
Lotter, Meister 1612 und 1626, einen andern Matthias Lotter, Meister 1635,
einen Jörg Lotter, Meister 1661 oder 1662. 1650 befahl Kaiser Ferdinand III.,
daß die Augsburger Meisterschaft den Hofsilberhändler Martin Seuter bei der
Ausführung eines großen, für den türkischen Hof bestimmten Geschenkes
unterstütze und auch in den Jahren 1665 und 1698 werden die Meister Peter
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