123 Es drängt sich dabei unwillkürlich GAKTENSTADT ERWEITERUNG die Frage auf, warum ungezählte - Menschen in den teuren, schlecht belichteten, schlecht gelüfteten, engen Wohnquartieren der Groß- städte wohnen müssen, deren Be- schäftigung sich anderswo genau ebenso gut vollziehen könnte. Die Verlegung der „Dresdener Werk- stätten für I-Iandwerkskunst" nach der neu zu gründenden ersten deut- schen Gartenstadt I-Iellerau wird a_ II ' hoffentlich auch in deutschen Län- . ß} dern die Zweifel an der Möglichkeit o CENTKQLGAKTEN. cwßßl 7 solcher Gründungen zu Gunsten 5 Smßlsßooo am f M 0 GARTQHSYÄNE der arbeitenden, aufwärts stre- bloooelnwonu ß, I A01 .6ARDen eiieswfo 9 UERBIHDUNGS- VPRKPU. von e HOWARD benden Klassen zerstreuen. Die Q ßAy-m manchenorts von Seite der Behör- mgöläääm den, wenn auch nicht öffentlich, aber durch allerlei Erschwerungen betriebene Verhinderung des Entstehens solcher auf einer ganz neuen Be- bauungs- und Verwaltungsbasis beruhenden, fortschrittlichen Gemeinwesen ist in vielen Fällen nichts anderes als Versuch der Abwehr gegen Aus- wanderung der Steuer- GARTENSTADTLQ1ZI1WORTH' ßfßAVVflGgö-PROJECT. pßichtigen, die sich, "l 1 und mit vollemRecht, der physikalisch und moralisch schlechten Atmosphäre wie auch den Segnungen der nimmersatten städti- schen Steuerforderun- gen entziehen wollen. Letztere, ausschließ- lich das Resultat der immer ärger werden- den städtischen Ver- schuldung, werden vom wirtschaftlich Schwachen weit stär- ker empfunden als von woniwlenrt ' _ LAHENJIWTSCHAFTL- wlusuv FARM H PARK-ANLAGEN denerh d1e' Ohm? tat- JHDUSTRIEVICRTEL KLQIMBQTRICB: DORF NORTON esenßmnswnon sächliche Arbeit zu Abb. 1 leisten, den Gewinn