Mittel wird dieser Plan modifiziert, den Verhältnissen angepaßt. Der hier an- genommene Grundstückkomplex beträgt, wie schon gesagt, 2400 bis 2600 Hektar (etwa 10.000 Morgen). Ein Sechstel der Grundfläche soll für die eigentliche Stadt, fünf Sechstel dem landwirtschaftlichen Teile dienen. Sechs vom Zentrum ausgehende große Straßenzüge führen hinaus zu den bäuer- lichen Gehöften, die natürlich auch noch durch schmalere Wege, je nach Bedürfnis untereinander und mit den Hauptstraßen verbunden werden. Die Mitte des Ganzen bildet ein freier Platz Q, um den die wesentlichsten öffentlichen Gebäude Q gruppiert sind: Rathaus, Theater, Museum etc. etc. Anschließend daran liegt der große etwa 60 Hektar umfassende Zentral- park (S), dessen äußere Umfassung durch den „Kristallpalast" (D gebildet wird, eine Verkaufshallenanlage, die gleichzeitig Ausstellungsräume und so weiter enthält, bei schlechtem Wetter als Promenade benutzbar. Weiter folgt ein Doppelkreis von Straßenanlagen S. Zwischen denselben liegen, bloß an der Außenseite bebaut, die I-Iäuserviertel, dazwischen größere Gartengrund- stücke . Dann folgt der große Boulevard G, über hundert Meter breit gedacht. Er soll Kirchenbauten, Schulen, Bibliothek, technische Institute Q und (I9 und so weiter enthalten. Jenseits dieses Hauptgürtels folgt abermals eine doppelte Häuser- und Gartenreihe mit den entsprechenden Straßen und daran schließt sich, direkt an der außen herumgeführten Ringbahn (9 gelegen, das Magazin- und Vorratsdepot-Viertel, so daß überall auf Anschluß- geleisen verladen werden kann. Letztere münden zweifach an die vorüber- führende Hauptstrecke. "- Das Industrieviertel wird so gelegt, daß die Rauch- entwicklung von der Stadt möglichst abgelenkt ist nach dem herrschenden Wind. (Ein Vergleich mit Fritsch's Ideen, Seite IÖ, ist hier äußerst interessant.) Außerhalb der Stadt, im offenen Gelände liegen weiter noch Krankenhäuser, Versorgungsanstalten, Heime für Epileptiker und so weiter. Der ganze übrig- Abb. 2x. Lexchwonh. Größeres Einfamilienhaus m)!