62 Spezialausstellung zusammenfaßte, bei welchem Anlaß man von neuem seine ausgesprochene Begabung für Reliefdarstellungen konstatieren konnte. Die letzte der jahresausstellungen, die in den Räumen der Fine Arts Society stattfand, war wie immer die der Water Color Society. Diesmal hatte man auch Pastellbilder zugelassen und sie erschienen in großer Zahl und guter Qualität. Wir müßten, wollten wir die Künstler aufzählen, viele der bereits genannten Namen wiederholen. Da auch die Zahl der Aquarelle sehr bedeutend war und auf diesem Gebiet Treffliches geleistet wird, es Wohltätigkeitsküche in Paris, von Eva M. W001i waren im ganzen über 600 Gemälde ausgestellt, ist es auch hier unmöglich, auf einzelnes einzugehen, ohne in ermüdende Breite zu verHießen. Wohl als Folge der Ungunst der Zeiten war die Zahl der Spezial- ausstellungen heuer geringer. Immerhin gab es aber deren noch eine ganz ansehnliche Menge, aus der wir nur zwei speziell erwähnen wollen, die des „Womens Art Club", die von Jahr zu Jahr mehr ihren ursprünglichen dilet- tantischen Charakter verliert und eine durchaus ernst zu nehmende Ver- anstaltung wird, und die, welche Paul Doighterly von seinen eigenen Werken in Macbeths Galerie arrangiert hat. Unter den Werken der malenden Damen seien nur „Kanal bei Lisieux" von Campbell Cooper, „Die Schafherde" von Georgia Timken Fry, „Die Tochter des Südens" von Lucy Scott Bower