147 In der Kolonial- zeit waren Tische mit auiklappbaren Sei- tenteilen besonders Mode. Die Stühle, die hier in Gebrauch kamen, wurden na- mentlich von zwei Typen abgeleitet: dem gotischen Stuhl, der mit Schnitzwerk verziert war und der dem Kirchenstuhl nachgebildet wurde, und dem Stuhl mit dreieckigem Sitze, kräftigen, gedrech- selten Stützen, ge- drechselten Armleh- nen und dreifachen, gedrechselten und diagonal gestellten Spindeln als Rück- lehne.Da derbekann- _ teste dieser Stühle HDdSDIl-FHllOn-AllS5{Cläälcäblglagfglilljjlätgfßdbnl, erste Hälfte des sich heute in der Harvard-Universität befindet, wo er vom Präsidenten benutzt wird, nennt man hier solche Stühle „Harvard chairs". Bald machte man hier auch Sessel mit Strohsitzen, gedrechselten Stützen und Armlehnen. Sie wurden leicht gear- beitet und waren für lange Zeit die typisch amerikanischen Stühle. Ähnlich waren auch die beliebten Ruhebetten, die man mit acht Beinen versah und die verlängerten Stühlen glichen. Richtige Betten sind aus der frühen Kolonialzeit nicht mehr auf die Gegen- wart gekommen, wohl aber befand sich aus jener Periode eine Wiege in der Ausstellung. Diese Wiege läßt uns erkennen, wie die Betten der ersten Ko- lonisten vermutlich ausgesehen haben. Sie ist von einfacher länglicher Form mit glatten Paneelen. Das Kopfende wird durch drei schmale Teile erhöht, Hudson-Fulton-Ausstellung in Newyork. Truhe, __ _ _ ConnecticußXVII. Jahrhundert deren Rückwand an Jeder Ecke einen