506 (englischen) Arbeitszeit zu dem gemacht würde, was er sein kann, sein soll. Die ganze Frage der Stadterweiterungen mit besonders betonter Rücksicht- nahme auf den dringend notwendigen Kleinwohnhausbau, ist in erster Linie eine finanzielle. Die Aufgabe wird ständig um so schwerer, je weiter der Verwaltungsapparat der immer noch anwachsenden Großstädte sich ins Grenzenlose verliert. Die von Zweiflern im Falle Ulm drohend ausgemalten Zerwürfnisse in der Gemeindeverwaltung, welche aus derRegiebautätigkeit der Gemeinde sich ent- wickeln sollten, die Abnahme der Steuerkraft der Bauunternehmer - es sind Dinge, die nach anfänglich auftauchenden Mißstimmungen vollständig ver- schwanden. Im Gegenteil ist mit der Zeit eine vortreffliche Übereinstimmung sämtlicher Gemeindevertreter zur Tatsache geworden. Eine Schmälerung des Unternehmergewinns und damit der Steuerkraft der Baugewerbetreibenden konnte nur insofern eintreten, als der ungesunden Spekulation, dem unver- dientenWertzuwachs des Bodens und damit derSchwierigkeit, den Kleinwohn- hausbau zu fördern, ein Riegel vorgeschoben worden ist. Beklagen werden dies nur diejenigen, die einer gesunden Entwicklung des Wohnwesens aus irgendeinem Grunde feindlich gegenüberstehen. Sicher ist, daß nicht bloß die in Ulm selbst zwecks Wohnungsverbesserung entstandenen anderweiti- gen Vereinigungen infolge der gemeindlichen Unternehmungen sich konsti- mnm Jilllllllllh nnnumnw ' nnnnnurur (MIIIIIIIIIIIII ähk MR: Abb. 2x. Gemeinnützige Bauuntemehmungen der Stadt Ulm. Vierteiliger Einfamilien-Wohnhausbau, Römer- straSen-Quanier. Architekt: Reg-Baumeister Holch. Preis pro Haus samt Garten 7x00 Mark