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sorgfältigen Malweise höchstens der Frühzeit des Meisters angehören könnte.
Ein treffliches Bild, „Sankt Johannes der Täufer", von Pedro Orrente hat alle
Vorzüge, auf Grund welcher man den Meister den Bassano Spaniens nennt.
Der Hauptmeister der Sevillaner Schule, F rancesco Zurbaran, hat hier
sogar zwei große Bilder, eine heilige Familie und einen asketisch ernsten
heiligen Franziskus. Von Juan del Castillo, dem Führer der Andalusischen
_ ..,_
Abb. 1x. Fischzug Petri, niederrheinischer Meister, um 1500
Schule, und von Alonso Cano sind freilich nur zwei unbedeutende Madonnen-
bildchen vorhanden, an denen kaum ihre Eigenart ersehen werden kann,
wogegen man auf den ersten Blick in einem „Sanct Sebastian" den van
Dyck-Schüler Pedro da Moya erkennt. Den Schluß dieser Reihe bilden einige
Gemälde von Juan Antonio Escalante, Carrenno, Camilo, Villavicencio und
mehrere anonyme Werke.
Das Museum besitzt auch dreißig italienische Gemälde, die aber der
Mehrzahl nach Kopien sind. Von den Originalen sind zu nennen: eine
Madonna mit dem Kinde, dem der kleine Johannesknabe Blumen gibt, die
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