. z. . .1. .1. , ,. . .____ _ f". JMI. m k s n A n, k m d r e k c u r d ß a a t S d n u r... u H k. k. r e d u a b u e N r e D Teilen, von denen der eigentliche Gefäßkörper unverhältnismäßig klein ge- bildet, die Außenwandung im Maßwerkmuster durchschnitten wurde, separat geformt und erst nach der Lufttrocknung mittels geschlemmten Tones ver- bunden. Das deutsche Steinzeug in Siegburg hat diese Ausschmückungsart für Trichterkrüge bevorzugt (Abb. 106); aber auch die mit gewöhnlichem Ton und mit bunten Glasuren arbeitenden I-Iafnereien, speziell jene Tirols, haben ihren Gefäßen dadurch ein gefälligeres und leichteres Aussehen verliehen (Abb. I o7). Nach I 550 hat bei der Keramik jedes Nachklingen mittelalterlicher Formen und Ornamentmotive aufgehört. Die Renaissance trat hier ver- hältnismäßig spät, dafür aber sofort mit ganzer Kraft in ihre Rechte und schuf auf diesem gewerblichen Gebiete einen so gründlichen Wandel, daß sich nun alles Nachfolgende strenge von der Keramik des Mittelalters scheidet. KLEINE NACHRICHTEN S0 x N IIEN. DER NEUBAU DER K. K. I-IOF- UND STAATSDRUCKEREI. Die kürzlich nach zweijähriger Bautätigkeit erfolgte Vollendung des neuen Gebäu- des der k. k. Hof- und Staatsdruckerei hat eine über die lokalen Interessen dieser Anstalt 5G