42 Zu den besten Gemälden gehörten Elmer Mac Kaies Winterszenen; namentlich das halbgefrorene Wasser unter den großen Newyorker Brücken war großzügig und kraftvoll dargestellt. Auch dieser Künstler beherrscht die Technik der Aquarellfarben in reichem Maße. Ausgezeichnet waren noch Louis F. Moras „Skizzen aus Spanien". Sie besaßen vor allem eine harmonisch gestimmte Farben- fülle. Hervorragend waren auch Land- schaften und See- stücke von Charles W. Eaton, Edward Dufner, Colins Cam- pell, W. L. Palmer und Walter Besig. Jerome Myers Szenen von der un- tern Ostseite New- yorks, dern Viertel armer Juden und Ita- liener, gehörten wie- der zu den eigen- artigsten Figurenbil- dem. Francesco Spi- cuzza hatte ein sehr ausdrucksvolles Por- tr'a't seiner Mutter ge- sandt. Das einzige Phantasiebild von Wert war John C. I-Iuffingtons „Traum- land". Viel reicher an Figurenbildern wa- ren die beiden Aus- stellungen der Aca- demy.Esistentschie- LiselunvLAlienkabinen den ein Fortschritt! daß hier nicht mehr ausschließlich das Landschaftsbild zur Geltung kommt. Man Endet nun auch jüngere Maler in den Ausstellungen der Academy, Künstler, deren tiguralische Werke von besondererBedeutung sind. Genannt seien Charles WJ-Iawthorne, George Bellow und James Montgomery, die ihre Motive zum Teil Newyorks kosmopolitischem Leben entnehmen. Als Figurenmaler ist ferner John W. Alexander, der Präsident der Academy, zu nennen, dessen Mädchen-