des Grafen Franz Esterhazy, 177g bis 1855), oder auch unendlich simpliliziert (von einemHerrnl-Iolz- mann), jedenfalls werden die Vor- Städte, die doch im letzten Drittel des XVIII. Jahr- hundertsteilweise schon recht an- sehnlich waren, immer vernach- lässigt. Bisweilen wird eine persön- liche Beziehung des Besitzers an- Abb. 62 gedeutet, so wenn der Adjutant des Erzherzogs Karl für seine Karte eine Ansicht von Wien wählt, auf der im Vordergrunde die Büste des verehrten Feldherrn dargestellt ist (Abb. 90: es ist dies die Variante einer älteren Karte mit der Büste Joseph II. oder Leopold II., von welcher sich Exemplare in den Wiener städtischen Sammlungen 21720" finden), oder wenn der Dom- prediger Joseph Schneller (1734_18o2)"' in den Vordergrund des Bildes einen Geistlichen w vielleicht soll es er selber sein - anbringen läßt (hier ist der Name gestochen). Auf allen diesen Bildchen ist die Ansicht von Wien die Hauptsache, sie erscheint aber auch auf Karten, die in ein anderes Genre Abb. s; gehören, als Zutat, entweder als Hinter- grund (wie auf ei- nem schon oben be- sprochenen Stück) oder in die Rand- verzierung einge- fügt(Abb.91).Wohl mehr Geschäfts- adressealsBesuchs- karte ist die des „Cafetier" Mayer, eine Praterpartie mit mehreren Hüt- ten, darunter wohl " Wurzbach, XXXI,4z. n