7.1.. - die Bedürf- im Aufbau die Schlaf- räume, daß der äußere Umriß ein Rechteck wird. Nur beiden vor- nehmeren Gebäuden derspäteren Zeit reihen sich dann nochFlügel- bauten für nisse eines größeren Lebensluxus an. Diese pflegen bei größeren ' Bautendann aber auch ebenso sym- metrischauf die Mittel- achseRück- sichtzuneh- men,daß ein durchaus strenger ar- chitektonisch disponierter Grundplan entsteht, der einen wirkungsvollen architektonischen Aufbau gestattet. Daß in diesen auch die Säulenordnung, der Giebel und endlich auch die Kuppel eingeführt wurden, entspricht dem Geschmacke vom Ende des XVIII. und Beginn des XIX. Jahrhunderts. Man kann wohl der Nachahmung einer klassischen Steinarchitektur in Holz nicht das Wort reden. Bekanntlich hat ja auch in Europa die bedrängte materielle Lage des Kontinents im Anfang des XIX. Jahrhunderts sehr häufig zu dem- selben Kompromiß geführt. Und doch würden wir nicht gerne die reizvollen hölzernen Portiken der Biedermeier-Häuser missen, wie sie heute noch zum Beispiel in den kleineren Städten der österreichischen Provinzen und in den Vororten Wiens (Heiligenstadt, Penzing) anzutreffen sind. Die Schlichtheit und Naivität, mit der sich hier der bescheidene Aufwand präsentiert, entschädigen Alle Kirche in New Haven (Conn.)