Friedrich August von Sachsen steht, ist eine Ver- anstaltung, die alles das behandelt, was irgend- wie mit dem Bauen und Wohnen zusammen- hängt, unter besonderer Berücksichtigung der großen Gesichtspunkte, von denen aus das soziale Zusammenleben der Menschen betrachtet werden muß. Nicht nur der Fachmann, der Baumeister, der Techniker, der Ingenieur und der Verwal- tungsbeamte sollen auf der Ausstellung die Mög- lichkeit haben, das Gebiet des Bau- und Wohn- wesens zu übersehen und neue Gedanken in sich aufzunehmen, sondern jeder Mensch, einerlei welchen Berufes und Standes er ist, soll von ihr lernen, daß das Bauen und Wohnen eine kulturelle Frage ist. Der gewaltige Stoff wird in wohlgeordneter und übersichtlicher Gliederung derart vorgeführt werden, daß sich die weit- verzweigteBau- industrie um wissenschaftli- cheMittelpunk- te gruppiert und Zeugnis ab- legt von ihrer hohenüitwick- lung, zu der die immer inten- siver werden- deWechselwir- kungvonTl-ieo- _ Ausstellung der Kunstgewerbeschule Wien. "e und Pr3' Originalkeramik von Robert Obsieger (Werk- xis geführt hat. Stätte rur Keramik, Professor M. Powolny) ISNDON. JUWELIERAUSSTELLUNG. Wie die niederösterreichische Handels- und Ge- werbekammer mitteilt, findet im Juli l. J. in London in der Royal Agricultural Hall eine Ausstellung der Erzeugnisse der Gold- und Silberschmiede statt. Nähere Mitteilungen über diese Unternehmung, die die erste ihrer Art ist, sind in der Exportabteilung der Handels- und Gewerbekammer unter Zahl 2388 zu erfahren. ARISER AUSSTELLUNGEN. Wie alljähr- lich, so eröffnete auch in diesem Frühjahre die Nationalgesellschaft als erste ihren Salon, welcher, mögen ihm auch nicht so weitläufige Räume zur Ver- Ausstellung der Kunstgewerbeschule Wien. Kinderfigur in Birnholz, nach der u _ um" gßchnim von Amad, 91m3; fugung stehen wie dem Nachbarsalon, doch dem (Fachldasse Professor Barwig) Besucher ganz hervorragende Beweise künstlerischen