Abb. B. Sockel der Wolfgangstalue ist, beträgt 131g Meter, seine Breite 61g Meter. k Von der Höhe entfallen auf den eigentlichen, gemauerten Altar und die moderne, von dem Linzer Bild- schnitzer Rint herrührende Predella 2'5r Meter. Die Höhe des Schreines beträgt 3'2o Meter, seine Breite (mit den geöffneten Flügeln gemessen) 619 Meter. Die alte Predella (der sarich, wie sie in der oben zitierten Lieferungs- urkunde über den St. Wolfganger Altar genannt wird), war jedenfalls schon zu Stifters Zeit (1853) nicht mehr vorhanden, der „die ganze Breite des Presbyteriums unmittelbar vor dem Altare bis zum Rahmen des Mittel- stückes mit einer schwarzen Bretterwand verschlagen" fand, in der sich zwei Türen befanden, die gestatteten, daß man um den Altar gehen konnte. Auf dem Altartisch stand damals schon ein Tabernakel (während ehedem das Allerheiligste jedenfalls in einem Sakramentshäuschen oder in einem Wandschrank der Evangelienseite untergebracht war), auf jener Bretter- wand standen außerdem noch „vergoldete Büsten" (deren heutiger Verbleib unbekannt), „die vor der Schnitzerei emporragen und einen Teil derselben bedecken". Das heutige, gotisierende Tabernakel rührt gleichfalls von Rint her. Die ehemalige f-igurale Ausstattung des sarich oder der Altarstaffel (am Wolfganger Altar befindet sich an dieser Stelle bekanntlich die Gruppe der Anbetung der Könige, in vollrunden Figuren, und die Flügel des kleinen Schreines sind bemalt, während sie hier, der übrigen Ausstattung des Altars entsprechend, mit Reliefs ausgestattet gewesen sein dürften) ist leider ver- loren gegangen und über ihren Verbleib fehlt jegliche Spur. Der Schrein (das „corpus" nach jener Lieferungsurkunde von St. Wolf- gang) ist von einfacher rechteckiger Gestalt und mit reich durchbrochenem " Zur Architektur der Kirche vgl. die oben angeführte Literatur. insbesondere Geislberger.