aus; der Schnurrbart gibt ihm etwas ausgesprochen Porträthaftes. Man fühlt sich versucht, das Bildnis eines Mitgliedes der Familie der Zelking darin zu suchen, doch gibt die Überlieferung gar keinen Anhaltspunkt hierfür, und der oben erwähnte Grabstein Veits von Zelking zeigt ganz andere Züge. (Höhe der Statue x77 Zentimeter.) Dem heiligen Georg steht auf dem andern Altarflügel der heilige Florian gegenüber wie ein Bildnis der vita contemplativa der vita activa (Abb. 48 bis 49). Er steht, ähnlich gerüstet wie der Reiterspatron, mit leicht auseinander genommenen Beinen eigentümlich unsicher da, so daß keines d er beiden Beine als Stand- oder Spielbeinbezeich- net werden kann. Auch seine Ge- stalt ist jugend- lich schlank, nur läßt der verhärm- te Ausdruck des unbärtigen Ge- sichtes ihn älter erscheinen. Die- ser Ausdruck ist wohl als Teil- nahme an dem Unglück zu deu- ten, das zu lindern er berufen ist; tatsächlich neigt er das Haupt, die Augen senkend, in der Richtung gegen die bren- nende Burg zu seinen Füßen, auf die er mit der Rechten Wasser gießt, während die Linke die mächtige Tur- nierlanze hält. Seine Rüstung zeigt, wie schon erwähnt, den im . WeSenniChen glei- Abb. 43. Tod Marions (Detail)