durchlöcherten, violetten Felsbrocken, der auf einem Rasenfiecke liegt und hinter dem die ver- schiedenen Blumen hervorwachsen. Die einzelnen Blumen und Vögel sowie sonstige Details sind dagegen stets wieder von neuem variiert. Die dominierenden Farben sind ein leuchtendes Eisen- rot, Violett in verschiedenen Tönen und Grün. Daneben kommt auch etwas Gelb, ein schwach ins Lila übergehendes Rosa und ein spärlich ver- wendetes zartes Blau vor. Zweige und Blätter sind schwarz konturiert. Im übrigen fehlt dieser schwarze Kontur. Die Ausführung der Malerei ist durchwegs eine sorgfältige. Sämtliche Vasen sind in ganz mäßigen Dimensionen gehalten. Die vier größten (Abb. 22) haben einen leicht geschwungenen Vasenkörper, eingezogenen, kurzen Fuß, aus- ladende Schulter, kurze-Hals und, Zisittiiiiiiliillff" so wie auch alle andern Vasen, mit Ausnahme der zylin- drisch geformten und der zwei fiachge- drückten, einen glockenförmigen Deckel mit aufgesetztem Knopf. Sie sind 26'4 Zenti- meter hoch, ihr breitester Durchmesser be- trägt 13 Zentimeter. Diese vier Vasen sind die einzigen, die am Halsrand einen leichten Palmettendekor in Violett aufweisen. An I-Iöhe den eben beschriebenen nahezu gleichkommend sind sechs Vasen in Form eines gegen den Fuß hin schwä- cher, gegen die Mündung zu stärker aus- geschweiften Zylinders (Abb. 23). Ihre Höhe schwankt zwischen 24-3 Zentimeter und 2 5 '2 Zentimeter, der Mündungsdurchmesser zwischen 14'2 Zentimeter und I4'7 Zenti- meter. Nur in zwei Exemplaren sind Vasen von besonders sorgfältiger Bemalung mit breiter Schulter und unterhalb derselben bis zum Fuß hin sich gleichmäßig verjüngender Form vorhanden (Abb. 24). Die eine ist 22 Zentimeter hoch und x4'5 Zentimeter Abb. 3c. _ _ _ BumbemnlteVue aus dem Porzellanzimmer breit, die andere 2r'8 Zentimeter hoch und in