die schönsten blauen Stoppelbärte tragen." Aus ihrer farblosen Umgebung mag freilich eine mit dem Naturalismus des Pacber-Kreises bemalte Figur schroH genug herausgestochen haben, und wohl begreiflich konnte bei dieser fragmentarischen, das heißt einer in den Anfängen stecken gebliebenen Abb. 13. Verkündigung vom Marienaltar in Cxeglingen von Tilrnann Riemenschneider Buntbehandlung des Altars, der Gedanke erwachen, daß es sich dabei um einen späteren Eingriff in eine vermeintliche künstlerische Einheit, eben die Belassung der Naturfarbe des Holzes, handelte. Wie man aber heute immer ätDie „dicke, bemalte Ledermaske" und „die Larve", die das Gesicht des heiligen Wolfgang getragen haben soll, wie Ubell und Geistberger (a. a. O. S. 34) sich erzählen haben lassen, dürfte, wie letzterer wohl mit Recht annimmt, Grundierungsleinwand gewesen sein.