trage Seiner Ma- jestät aus dem Ordensarchiv des Goldenen Vlieses in die Holbiblio- thek gekommen warf Le (second) Livre de laToison d'Or, verfaßt von GuillaumeFilätre, BischofvonTour- nai und erstem Kanzler des Gol- denen Vlieses. Die Handschrift han- delt über die Ge- rechtigkeit, von dem Fall Jakobs (im Anschluß an das 30. Kapitel der Genesis) aus- ,_ , myfgpgqgampudi" am... " gehend, um eine ' m" "';;{}.",-""",..„.„„"""„";S ' ' direkteBeziehung l humßxm am - _ A zum Vliesorden 1"'""f'k-'l"' 5"" '- herzustellen. Während die er- ste Miniatur die dedicatio des Au- tors in der er- sten Sitzung des Abb. a. Aus Le (second) Livre de la Toison d'Or (o. Sign.) ofdßnSkapitelS bringt, stellt die zweite (Abb. 8) Paris im Schäferkleide auf einem Throne sitzend dar, mit einem Ausblick in eine Landschaft, die sich zu beiden Seiten ausdehnt und von Rinder- und Schafherden bevölkert und mit Gebäuden belebt wird. In dem prächtigen Rahmen sind die Ordensembleme ornamental verwertet. Die Handschrift war 1523 in der Bibliothek der Erzherzogin Margareta in Mecheln. Bescheidener ist die Ausstattung der französischen Chroniken, so jener von St. Denis, des Johannes de Vico und einer anonymen Weltchronik des XV. Jahrhunderts (zirka 600 bis 1383); in der letzteren sind die leicht hin- geworfenen kolorierten Federzeichnungen von Interesse. Große Miniaturen schmücken die Chroniques d'Angleterre des Jean de Waurin (Cod. 2534). Sie ' R. Beet, „Neue Freie Presse", 27. November xgog.