Arbeit, 16. Jh. r Schrank mit Ornamentetion von eingelegter Heimarbeit, niederrbeiuisch, 16. Jh. - Ein kölnisches Stollenschränkchen mit eingelegter Holzerbeit, 16. Jh. - Eine Suite japanischer Lackarbeiten. _ Arbeiten in Bronze, Kupfer, Messing, Zinn ete. Flasche aus Serpentiustein mit Zinnbesehlligeu, 17. Jh. - Diverse sinmesische Schalen fir Opfer und häuslichen Gebrauch aus gravirtem Messingblech. - Zwei antike Eixnerbenkel von Bronze. - Eine Collection kupfergetriebener Arbeiten, Schüsseln, erna- mentsle Füllungen ete, l6. u. 17. Jh. - Ein Paar Bronzekandelaber, italienisch, 16. Jh. -Orns.rnentirter Zinnteller, 16. Jh. - Eine Suite zinnerner chinesischer Opfergefässe. - Bober Zinnkrug, 17. Jb. - Brenzeleuchter, itelien, 16. Jh. - Thiirklupfer inForm eines Busilisken, Bronze, italienisch, 16. Jh. Arbeiten in Eisen. Cessette von Eisen mit reicher Goldtsluschirung, itaL, 17. Jh.- Ornameutirte Platte von Gusseisen, Anfang des 17. Jh. - Thiirschloss, 17. Jh. - Zwei gethiscbe Thiirtlügel mit ornamentnlem Eisenbescblng. - Säbel mit tnnscbirter Klinge uns Sumnua. Kleinere Arbeiten in Bein, Elfenbein, Stein u. dgL Pulvertlasche von Elfenbein mit Ornnmentation in Silberbleeb-Kitt-Preeeung, I7. Jb. - Zwei japanische Elfenbeinechnitzereien, Geuregruppen. - Relief von Kehlbeimerstein : „Erzherzog Maximilian und seine Frau Marie", 1560. Geldsehmiedekunst. Essbesteck von cieelirtem und vergoldeten Silber. 18. Jh. - Kalendarium in Fvfln eines Notitzbüchelchens, die Deckel von vergoldetem und grnvirtem Silber, Anfang des 17. Jh. - Ohrring antik-griechisch von Goldliligrnn, und eine bei Benerent gefundene mit Gold iibenogeue antike Flbel. - Silberne reicbciselirte Buchbescblüge, 16. Jh. Sculptur. Figur eines stiirzenden Satans, Holzschuitzerei von Rafael Donner. - Gypsnbgusl der von Prof. J. Schilling in Dresden modellirten Gruppe „der Abend". b) Bibliothek. Die Zahl der Bibliothekewerke vermehrte sich um 447 Nummern - von Nr. 2507 bis 2953 - ungerechuet natürlich die Fortsetzungen von Zeitschriften, Lieferungs- werken u. s. w. Ornementstiche wurden erworben von Aldegrever, Bebun, Brentel, V. Solis, Et. de Lnulne, J. Andrnuet du Cerceau. J. de Gounnond, Vredemen etc.; Geflisezeieb- nungen von Holbein, Solis, Floris, A. Veueziane, Reue Boyvin etc.; die seltenen Zeichen- vorlngen von J. Kivera, gen. Bpsguoletto, darunter ein Bartsch gänzlich unbekanntes Blatt; Coutümblätter von M, de Voe, C. de Passe, Fialetti; Randverzierungen des 16. Jahr- hunderte etc. IX. Geschenke an das Museum. Die Anstalt hat euch heuer die angenehme Pilicht, Gönnern und Freunden für die Bereicherung der Sammlungen ihren Dank ßbzustatten. Es wandten namentlich dem Museum zu: Se. k. Hoheit Erzherzog Reiner: eine arabische Glsslßmpe, orientnL Thonnrbeiten, einen persischen Ernnilbecher; Herr Fleischmann in Nürnberg: Thonlrrüge; Herr Ch. Lepee in Paris: Emuilprohe; das britische Gonvernement in Bombay: eine reiche Sammlung indischer Schnilznrbeiten, Intursien und textiler Arbeiten; du k. k. Oberstkämmererßmt: das Prachtwerk "Die hervorragendsten Kunst- werke der Schatzkammer des österr. Keiserhansen"; Herr Bitter v. Lannu: eine Suite von Teinitzer Fayencen; Se. Ms]. der König von Schweden: Bhunenkorb aus Biscuit, Gustnveberger Fabrik. X. Die llilfsanstnlten des Museums. Die Zahl der Formen für Gypaabgüsse vermehrte sich abermals um mhezn 100 Nummern; namentlich erfuhren die architektonischen Vorlagen namhafte Bereicherung