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Mosaik. Völlig unirdisch aber muß das Orgelfernwerk erscheinen, dessen
Echo durch die Öffnungen der Kassettendecke in den goldenen Saal schwebt.
Ein Fest für die Sinne bildet der Restaurationskomplex, den Jos. Em.
Margold um den östlichen Teil des Platanenhains gebaut hat. Die Wiener
Grazie und Farbigkeit feiert an einer Stelle Triumphe, wo sie so ganz am
Platze ist: um den lebhaften Kaffeegarten unter dem Laubdach der gestutzten
Platanen zur Linken die Arkaden und das grüne Dach des Restaurants, im
Hintergrund der Musikpavillon mit bunten Mosaikstreifen zu beiden Seiten,
und rechts das Cafe, das nur eine offene Pfeilerhalle mit niedrigem Dach
unter dem Laub der Bäume darstellt. Heiterkeit ist das Wahrzeichen dieser
Bauten, und sie steigert sich im Innern des Restaurantsaales zu einem fest-
lichenRausch
vonLichtund
Farben. Die
Rückwandist
in Kojen ein-
geteilt und
ihre Sitze mit
bunten Stof-
fenbespannt;
die Wände,
durchwegweiß
gehalten, tra-
gen je ein
gleiches Rie-
senornament
vongoldenem
Gesträuch in
ihrer Mitte,
und da das
Licht den
sehr schön
proportionier-
ten Raum
hauptsächlich
von hochge-
legenenOval-
fenstem aus
erreicht, so
durchströmt
ihneine frohe
und festliche
Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie. Professor Bernhard l-Ioerger, Silberlöwe am Henägkeln
Eingang zum Platanenhain und die star-