33-3 nach einem vorkurzem aus den alten Formen angefertigten Exem- plar. Er deckt sich im wesentlichen mit dem oben erwähnten des Berlin er Sammlers und unterscheidet sich von dem leicht in Farbe behandelten Lember- ger vor allem dadurch, daß sich bei ihm das vonKaendlerbeschrie- bene Reliefbildnis am unteren Teil des Obe- lisken befindet, wäh- rendhierbeidemLem- berger statt dessen eine Rokokokartusche, auf die man das kursäch- sisch-polnische Wap- pen gemalt hatte, an- gebracht ist. Die Figuren 2 und 3 zeigen diese Lember- ger Variante in Vor- der- und Rückansicht gleichfalls nach einer heutigen Meißner Aus- formung. Hier wie in Lemberg fehlt die Tau- be auf der Spitze des Obelisken. Wie man auch sonst mehrfach be- obachten kann, ent- sprechen die Beschrei- bungen in den Formen- büchern nicht in allen Einzelheiten den noch vorhandenen Original- _ g 4 _ g Stücken. Kaendler hat Fug. 3. Tafelaufsatz dsjuMaxlrlnsstaeirjrl-gtprräck]:üxzirgrräzf]; Lemberger Variante. sicher dasjenige, was er beschreibt, in Wirklichkeit auch modelliert. Im Laufe der Arbeit dürften 7x