38 brachte unserem Gewerbe zunÀchst Vorteil, indem sie zur Anlage von Geldern in Fabriksunternehmungen und auch zu größerem Verbrauche anspornte. Eine ganze Reihe der von uns bereits angefÃŒhrten Unternehmungen konnte infolge dieser VerhÀltnisse ihre Betriebe vergrößern, andere wurden in dieser Zeit neugegrÃŒndetfi Allerdings, nach dem Schwinden all der gÃŒnstigen Vorbedingungen folgte im Jahre 1816 ein umso jÀherer Sturz, der so manches Unternehmen mitriß. So löste die Fabrik zu Himberg im Jahre 1818 ihren Betrieb auf, ebenso die grÀflich Rottenhansche zu Gemnischt; selbst ein so bedeutendes Unternehmen wie das Leitenbergersche zu Kosmanos geriet vorÃŒbergehend in Schwierigkeitenßßki So kommt es denn auch, daß Keeß in seinem (1820 z e ,u_ 1 e 1'" 1 a," I; .1 r av jf" 3x1 "r "m A (5 d} "P21. hie. À 1 ß ' an; r e wz Ä} L;- r .1 (f; ("Wg a i" Je V1 Qfr J-À. 7.„ 3-1, i wie. Am '3 "g A. 5-4 . '09 e 7,551. .55 e. v x .,i ß-Fl e; e. w. fÃŒr. ,l_ „ "l , i! , {n Ä J ßwu e. ' 7' in .1 "w! À- w}. "l" 3c." "im '27] f, U" 5:4 Ü 753-1; JsÀmÀl" 5' M: r 3-: i w. " N. 'p4_1,mW-1 W", E"; ß f? 1b" "h" '1- i? ' " .1 w " " NQQÜJJTI}. i- 1' i w, Abb. 37. "Gedruckter Foulard", von Josef FÃŒrgantner in Wien, 1834, 3 der wirklichen Größe (Österreichisches Museum) erschienenen) Werke wiederholt Andeutungen des RÃŒckganges machen muß, zum Beispiele wenn er von der Schwechater Kattunfabrik sagt: "t „In der neueren Zeit bis 1815 war sie auf 100 Drucktische gekommen, litt aber auch durch die VerhÀltnisse der Zeit so sehr, daß sie sich im Jahre 1818 auf 9 Tische beschrÀnken mußte." Und das spÀtere Werk von Keeß und Blumenbach berichtet neun Jahre darauf: H „Viele der Àlteren Katunfabriken mußten unter dem Drucke der Zeit gÀnzlich erliegen, oder ihre GeschÀfte einstellen. In Österreich unter der Enns sind es besonders die Druckereyen zu Schwechat, St. Pölten, Stattersdorf und Inzersdorf, welche schon vor mehreren Jahren zu arbeiten aufhörten." i Slokar, a. a. 0., Seite 291. 4' Keeß, a. s. O., Seite 206. "h" Hallwich, "Leitenberger". Seite 112. Slokar, a. a. 0., Seite 292. Besonders bedenklich war auch die Unterbietung der Preise durch schweizerische neben den französischen Fabriken. 1- Seite 205. H Keeß und Blumenbach, Seite 369.