53 erst seit dem Jahre 1843 arbeiteten und größtenteils feine Stoffe herstellten. Sie hätten inzwischen große neue Maschinen beschafft, neue Einrichtungen getroffen und beschäftigten in der angeführten Zeit 150 Arbeiter. Es wird auch erwähnt, daß sie das Ultramarinblau in allen Nuancen und Verbin- dungen mit anderen Farben zuerst und in vollendeter Weise auf feine Stoffe gebracht hätten." Von der Neunkirchner Fabrik haben wir bereits durch Keeß erfahren, daß die neuen, aus der Schweiz gekommenen, Besitzer ihr den größten Aufschwung zu geben trachteten; bei Keeß und Blumenbach" hören wir denn: „Nebst anderen zeichnet sich die Fabrik zu Neunkirchen sehr vorteil- haft aus. Sie hat eine vortreffliche Druckmaschine, eine eigene Punzir- Abb. 5c. „Gedrucktes Eckstück zu einem Tischteppich von Tuch", aus der k. k. ärarischen Wollenzeugmanu- faktur in Linz (war auf der Wiener Ausstellung vom Jahre 1835), über f, der wirklichen Größe (Österreichisches Museum) maschine, auch eine Maschine zum Hämmern der Walzen, bevor sie abgedreht und punzirt werden; ferner eine vollständige Werkstätte zur Erzeugung der erforderlichen Maschinerien. Sie hat bey 30 Drucktische, eine schön eingerichtete Färberey, und liefert auch gedruckte Leinwanden, vorzüglich Sacktücher." In dem Ausstellungsberichte vom Jahre 1835 heißt es, daß die Fabrik, deren Inhaber damals „Du Bois, Du Pasquier und Comp.""""' genannt werden, über Druckeinrichtungen verschiedenster Art, darunter die neuesten, verfüge, ' Vgl. Kurrer, a. a. 0., Seite 65. 66, wo auch über die Fortführung des Geschäftes bis zur Großjährigkeil der Kinder (1843). '"' A. a. 0., Seite 370. _ n" So lautete die Firma seit xßao. Über Vaucher, Dupasquier 8: Cie. in Conaillod siehe auch Depierre, a. a. 0., Seite 43.